Im Anschluss an den Austria Showcase in Sofia, Bulgarien wurde am 20.10.2009 der Aquapuls Design Award 2009 vergeben. Ziel des internationalen Wettbewerbs ist die Entwicklung moderner Gestaltungsvorschläge für die äußere Erscheinungsform kommunaler Kläranlagen.

Zweckbau soll nicht nur für Gesundheit der Bevölkerung und Schutz der Natur durch Reinigen des Abwassers sorgen, sondern lässt sich auch architektonisch ansprechend in eine Gemeinde integrieren. All das mit energiesparender, bewährter österreichischer Kompaktkläranlagentechnologie. Der Architekturwettbewerb wurde von Ivenio Consult GmbH mit der freundlichen Unterstützung der österreichischen Außenhandelstelle in Sofia, dem Förderprogramm von go-international und dem Hauptsponsor M-U-T Maschinen-Umwelttechnik-Transportanlagen GmbH organisiert. Das Ehrenkomitee DI Ringhofer, Mag. Fichta, Dr. Angerer, Prof. Kovachev und der Vorsitzende der Jury Doz. Alexandrov übergab den heiss umworbenen Award an die Sieger Kalina Rajcheva, Maria Mishineva und Svetozar Rozov. Ivenio will den Wettbewerb aufgrund des großen Erfolgs jährlich durchführen und man hofft auf die Umsetzung des Vorschlags in einem entsprechenden Bauvorhaben.

Link zur Nachricht der Außenhandelsstelle Sofia

 

In einem Statusbericht hat das Umweltbundesamt einen Überblick über die Behandlung von gemischten Siedlungs- und Gewerbeabfällen in Österreich zusammengestellt. Die Erhebung der Outputströme zeigt, dass Import, Export und Zwischenlagerung an Bedeutung gewinnen.

Laut Veröffentlichung des Umweltbundesamtes vom 10. Juni 2009 wird der Bedarf der kurzfristigen Zwischenlagerung zunehmen, da einerseits beim Ausfall von thermischen Behandlungsanlagen – beispielsweise durch Revisionsstillstände oder Störfälle (Ausfallzwischenlager) – Zwischenlagerkapazitäten benötigt werden und andererseits Schwankungen im Abfallaufkommen ausgeglichen werden müssen (Logistikzwischenlager) (HUBER-MEDEK et al. 2007).

Bereits 2007, 2008 und 2009 ist Ivenio mit Technologie-Partner Schuster Engineering mit der weltweit modernsten Ballierungstechnologie auf der Deponie Rautenweg, Wien erfolgreich im Einsatz. Josef Thon, Leiter der Wiener Abfallwirtschafts-Abteilung MA48 zur Ballierungsanlage (Interview DER STANDARD Printausgabe 29.11.2007): "Der Restmüll kann dort sortiert, geschreddert und für eine kurze Zwischenlagerung in Ballen verpackt werden. Das kann wiederum auch helfen, um danach die Verbrennung zu optimieren."

Ivenio, Lieferant der Besten aller drei in Sofia arbeitenden Müllballierungsmaschinen hat nun auch in Wien auf der Deponie Rautenweg einen Auftrag gewonnen. Nach vielen Städten in Deutschland, wie z.B. München, konnte nun auch in Wien mit der besten Technologie und dem besten Preis seitens Ivenio gepunktet werden.

 

Nachdem in Österreich, Deutschland und einigen skandinavischen Ländern die strengsten Umweltgesetze der Welt umgesetzt sind, ist eine Lagerung von Hausmüll auf Deponien seit 2005 nicht mehr EU-konform und damit unter Strafzahlungen verboten. EU konform ist dagegen die Zwischenlagerung durch Müllballierung, die das Entweichen von Methangasen wie bei Deponien verhindert und den Müll als wertvollen Brennstoff für eine spätere Verbrennung konserviert. Der ballierte Müll liefert einen Brennwert, der mit Braunkohle vergleichbar ist. In einer Müllverbrennungsanlage kann damit wertvolle Energie gewonnen werden.

Ivenio nimmt als Keynote Speaker an der Konferenz in Sofia teil. Schwerpunkt: Abwassertechnologie!

Auf der sofioter Konferenz mit Thema „Infrastrukturprojekte Bulgarien 2008, Ökologie und Straßenbau“ am 11.3.2008 hat der Vortrag „Die Schritte von Planung bis zum Bau einer kommunalen Kläranlage“ von Herrn DI. Dr. Petar Popov, Manager Abfallwirtschaft der österreichischen Firma Ivenio Consult, großes Interesse beim Publikum erweckt. 

Er warnte, mit Vorsicht bei der Auswahl der jeweiligen Technologie  zu handeln, um zukünftige Ausgaben für Betriebskosten zu sparen. Besser sei es, sich höhrere Anschaffugspreise kofinanzieren zu lassen, um später von den entsprechend niederigeren Betribskosten zu profitieren. Dr. Popov gab einige Bespiele für die hochwertige österreichische Technologie, welche die Firma Ivenio in Bulgarien anbietet. Die Kläranlagen nach dem Belebschlammverfahren mit zweistufiger Biologie bieten Platzvorteile und sind flexibler bei Aufnahme von stark schwankender Verschmutzung, das für Bulgarien eine optimale Lösung darstellt. Weiters wurde über Lösungen für die Schlammbehandlung, Verwertung und Entsorgung von kommunalem Müll sowie Müllverbrennung berichtet.  

Die österreichische Firma IVENIO Consult GmbH präsentierte am 10.8.2005 die Vorteile Ihres Müllballierungssystems vor Bürgermeistern und Vertretern von verschiedenen Gemeinden des Landes.

im Radisson SAS Grand Hotel Sofia präsentierte Ivenio die technologischen Vorteile ihres Müll-Ballierungssystems. Die von der M3 Communications Group, Inc. organisierte Informationsveranstaltung konnte hohe Repräsentanten von fünf großen Bulgarischen Gemeinden begrüssen. Die Teilnehmer aus Sofia, Plovdiv, Blagoevgrad, Veliko Tarnovo and Kustendil folgten interessiert den Praxisberichten über die kostensparende und umweltfreundliche Müllballierung. Im Anschluss fand eine Pressekonferenz statt, an der auch der amtierende Bürgermeister von Sofia Minko Gerdzhikov teilnahm.

IVENIO Consult GmbH ist der Generalvertreter der Ballierungstechnologie, die von der Firma SCHUSTER-Engineering, Deutschland produziert wird.

"Diese Veranstaltung war sehr nützlich für uns, da wir erkannten, daß die Technologie nicht nur für Sofia, sondern für mehrere Städte eine Lösung darstellt. Die Roll-Press Verpackung ist eine effektive, sichere, kurzfristig verfügbare und finanzierbare Lösung für Abfallprobleme", sagte DI. Georg Ringhofer, Geschäftsführer der IVENIO.